ARTI LEMON “PAINTING ARTIST”

 

Natürlich kommt in Bern kein Mensch als Arti Lemon auf die Welt, sondern als Pedro Lange. Hinter dem Künstlernamen Arti Lemon verbirgt sich eine berufliche Entwicklung vom Reprofotografen zum Absolventen der Höheren Fachhochschule für soziokulturelle Animation in Zürich und meinem Hauptberuf als Situationskomiker und Animationskünstler.

Erfahrungen und Ausbildungen verschiedener Art eignete ich mir an in Mal-Gastspielen und Ausbildungen in deutschen Kunstakademien, bei renommierten Dozenten wie Ines Hildur (Leipzig)“Acryl-Malen in Weiss“, Andrea Rozorea (Augsburg)„Rost & Wachs“, Robert Zielasco (Wien) „ Rost & Bitumen Schüttungen“, Nico Heinckes (Luxenburg) „Rost und Patina“, Gabrielle Musebrink (Essen) „Stille u. Transparenz“, Lydia Oermann (Köln/D) „Siebdruck auf Leinwand“,

Semesterkurse an der Schule für Gestaltung in Basel  bei Rosa Lachenmeier und Simone Berger in Liestal sowie bei Heinz Ackermann in Bubendorf/Liestal. Weiterbildungen bei Künstlern mit unterschiedlichen Techniken.

Die Freude, mich in diversen Formen mal provozierend, anregend oder nachdenklich künstlerisch auszudrücken, ist ein wunderbares Gefühl. Dieses Geschenk möchte ich weitertragen und den Menschen einen Moment „Innehalten“ gönnen oder sie zu politisch motivierten Denk-Anstössen verführen.

Im bisherigen Leben berührten und beeinflussten mich einige Dinge die auf mein heutiges Schaffen grossen Einfluss hatten. Der erste Einfluss war meine Tätigkeit als Reprofotograf, wo ich unzählige Werke und Originale reproduzieren durfte, wie Salvador Dali, Jean Tinguely, Hansruedi Giger oder alte holländische Meister. Unter anderem die persönlichen Kontakte zu Künstlern wie Ernesto Weber (Maler der erblindete), Friedensreich Hundertwasser, Rudolf Mirer, Rolf Knie, Martin Eberhard und Ellen Berry aber auch die Nichte von Segantini oder Elisabeth Schreiber (Kuratorin des Segantini Museums) in den 80er Jahren.

In den letzten Jahren wurde ich durch meine intensiven Weiterbildungen, deren Dozenten und Künstler wie Andy Goldsworthy und Cederic Pollet inspiriert immer wieder neue Wege zu gehen. All diese Begegnungen zeigen mir, welch wichtiges Gut die Kunst ist. Dies ein Antrieb mich in Formen, Licht, Farben, Natur, unterschiedlichen Substanzen und auch Recycling-Materialien auszudrücken. Zu experimentieren mit neuen Möglichkeiten und meine Art von Kunst einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen; ohne mich in eine Stilecke drängen zu lassen. Die Kunst – für mich ein Kurzurlaub vom Ernst des Lebens.